Geschichte

In Enger wird eine Zwangsinnung für die Tischler, Böttcher, Drechsler und Stellmacher eingerichtet.

Tischlerei Detzmeier aus Hiddenhausen in der Anfangszeit mit Betriebsgründer August Detzmeier

Altes Haus von August Detzmeier - Bauer aus Bermbeck bringt Wagenräder zur Reparatur

Das Foto zeigt die Tischlerei Heinrich Lübbert in Löhne/Falschheide im Jahre 1912. Ganz links zeigt der Lehrling Wilhelm Stuke, mit Tischlerschürze, den Umgang mit einer Spannsäge.

Alte Werkzeuge und die Werkbank aus der Anfangszeit von Häcker aus Rödinghausen sind erhalten geblieben.

Blick in die Tischlerwerkstatt der Möbelfabrik Erdbrügger & Söhne in Hiddenhausen

Zur Hochzeit von Gottlieb Stuke und Frieda Schmidt 1934 in Eilshausen bringt ein Geselle des Tischlermeisters Gottlieb Detzmeier anstelle eines Blumenstraußes einen Strauß aus schön gehobelten Spänen.

Die neue Handwerksordnung in der britisch besetzten Zone tritt in Kraft.
Der Große Befähigungsnachweis bleibt erhalten. Auf die Pflichtinnung muss indes verzichtet werden, die Handwerksordnung schreibt eine freiwillige Mitgliedschaft vor.
Die früheren Innungen und die Innungskrankenkassen Herford und Bünde werden in Herford zusammengelegt. Der erste Obermeister der gesamten Innung für den Stadt- und Landkreis mit 541 Mitgliedern wird der Herforder Wilhelm Jostmeier, sein Stellvertreter Heinrich Sohns aus Bünde.
Durch den Zusammenschluss besitzt Herford die größte Tischler-Innung in Deutschland.

Der Bünder Hermann Pauck jr. wird Stellvertreter von Obermeister August Steffen.

Häcker Küchen, hier in den 1970er Jahren, begann als Tischlerei und wird einer der größten Küchen-Hersteller in Deutschland.

Der Kauf eines Grundstückes für ein eigenes Zentrum, das zusammen mit der Maler-Innung errichtet und betrieben werden soll, ist das Hauptthema des Jahres. Beide Innungen sollen das Objekt zu Werkstätten der überbetrieblichen Ausbildung der Lehrlinge umbauen.
Kollege Herbert Kleemeier, Vlotho, wird als Werkstattlehrer verpflichtet.
Ende der 70er Jahre ist die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Tischlerhandwerk und die Bereitschaft der Betriebe, Lehrlinge auszubilden, besonders hoch.

Der Generationenwechsel wird auch an der Spitze vollzogen. Adolf Jürdens jr. wird zum Obermeister gewählt.
Der Einsatz bei den Um- und Ausbaumaßnahmen der Lehrwerkstatt in Bünde bestimmt weitgehend das Innungsgeschehen.

Ausbilder Herbert Kleemeier tritt in den Ruhestand. Nachfolger wird das langjährige Vorstandsmitglied Herbert Speer.

Vorstandskollegen 1996 im Gespräch: Öffentlichkeitsbeauftragter Udo Knake (links) mit seinem früheren Lehrherrn, Lehrlingswart und Ausbildungsmeister Herbert Speer.

Ausbildungsmeister Herbert Speer tritt in den Ruhestand. Nachfolger wird Tischlermeister Heiko Bahls.

Die Tischler-Innung Herford feiert auf Initiative und Organisation vom Öffentlichkeitsbeauftragten Udo Knake und von Lehrlingswart Heiko Bahls in der Lehrwerkstatt ihren 100. Geburtstag.
Zurzeit sind 104 Betriebe mit 1160 Mitarbeitern in der Innung organisiert. Ausgebildet werden 190 Lehrlinge.

Die Innung präsentiert sich erstmals im Internet.

Die Innung feiert ihr „Sommermärchen“, stellt die neue Werkstatt der Öffentlichkeit vor und übergibt den Junggesellinnen und –gesellen ihre Gesellenbriefe.

Der neugewählte Vorstand mit Unterstützung beim Tag des Tischlers 2012 in der Lehrwerkstatt.

Ideengeber Udo Knake und Heiko Bahls, unterstützt von den Azubis in der Lehrwerkstatt und Mitarbeitern der Möbelfabrik Knake, schaffen mit der "Längsten Zwinge der Welt", befestigt an der Lehrwerkstatt, den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.

Präsentation der längsten Zwinge der Welt 2014.

Eröffnung des neu konzipierten Oberflächenraumes.

Die Lehrwerkstatt wird klimaneutral.

Impressionen vom deutsch-dänischen Lehrlingsaustausch.